Dermatologische Lasertherapien
Nicht-invasive Verfahren ohne Skalpell
2024 freuen wir uns erneut sehr über diese besondere Auszeichnung!
Frau Dr. med. Andrea Schulz ist 2024 bereits zum 2. Mal in Folge mit Ihrer Praxis ein Qualitätssiegel in der stern-Liste* der regionalen Ärzte im Bereich Dermatologische Lasertherapie verliehen worden!
2024 hat der stern u.a. folgende Fragen für die Auszeichnung zugrunde gelegt: Was zeichnet einen guten Arzt aus? Ist es die Ausbildung, die Erfahrung oder das Fachwissen? Die Experten kamen zum Ergebnis, dass das Gesamtbild entscheidend ist: Patientinnen und Patienten wünschen sich, dass der Arzt nicht nur ein einzelnes Organ betrachtet, sondern den gesamten Menschen im Blick behält. Und genau diesen ganzheitlichen Ansatz verfolgt auch die neue Herangehensweise der stern-Listen.
*Stern Ausgabe 39/24
Seit über 25 Jahren in der Dermatolgie
Im Haut & Laser Medizin Zentrum Essen werden seit 1996 Laserbehandlungen an der Haut durchgeführt.
Seit über 25 Jahren bereichert der Laser das Behandlungsspektrum der Dermatologie und ist hieraus nicht mehr wegzudenken: Viele Hautveränderungen können seitdem effektiv und schonend, einige sogar erstmalig behandelt werden.
Minimalinvasiv und ohne Skalpell
Heutzutage gibt es kaum ein Problem an Haut und Haar, das nicht mit einem Laser therapiert werden kann, bei der Therapie von Rosazea, Akne/Narben, Besenreisern, gutartigen Hautveränderungen und störenden Pigmentveränderungen (z.B. Altersflecken) gehört er seit Jahrzehnten zum medizinischen Standard.
Nicht wegzudenken ist der Laser bei der dauerhaften Haarentfernung; selbst größere Körperbereiche wie Beine und Männerrücken können mit den modernen Geräten in relativ kurzer Zeit behandelt werden.
Bewährt haben sich im LMZ die
Laserproktologie sowie Laserbehandlungen im
Vaginalbereich und bei
Harninkontinenz.
Als ärztliche Leitung hat Frau Dr. med. Schulz den Weiterbildungsstudiengang "Ästhetische Lasermedizin" der Universität Greifswald absolviert. Ärztinnen und Ärzte mit dieser Zusatzqualifkation (D.A.L.M.) garantieren ihren Patienten eine professionelle und sichere Durchführung einer Laserbehandlung. Einige Laserbehandlungen, wie z.B. die dauerhafte Haarentfernung, werden zudem von speziell geschultem Praxispersonal unter ärztlicher Aufsicht durchgeführt.
Als Dozentin im Studiengang "Diploma in Aesthetic Laser Medicine" der Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald bildet Frau Dr. Andrea Schulz seit Jahren Ärztinnen und Ärzte in allen Bereichen der ästhetischen Lasermedizin aus. Sie ist Mitglied der Deutschen Dermatologischen Lasergesellschaft (DDL) und der Deutschen Gesellschaft der Plastischen, Rekonstruktiven und Ästhetischen Chirurgen (DGPRÄC).
Gezielt auf Äderchen, Haare und Pigmente
Ein Laser arbeitet selektiv und steuert je nach Wellenlänge verschiedene Ziele in der Haut an. Dies können sein:
- der rote Blutfarbstoff (Hämoglobin) bei der Behandlung von roten Äderchen, Rosazea und Besenreisern,
- das körpereigene Pigment (Melanin) bei der Entfernung von Haaren und braunen Altersflecken
- sowie das körpereigene Gewebewasser bei der Entfernung von gutartigen Hautmalen und Aknenarben.
Mit dieser gezielten Behandlungsweise wird nur behandelt, was behandelt werden soll.
FAQs
Sie haben eine Frage zur dermatologischen Lasertherapie? Wir helfen Ihnen gerne weiter.
Was heißt „Laser“ bzw. „lasern“ eigentlich?
Der Begriff „Laser“ ist ein Kunstwort, das aus den Anfangsbuchstaben derjenigen Wörter zusammengesetzt ist, die seine Wirkungsweise beschreiben: light amplification by stimulated emission of radiation. Dieser Prozess meint eine Verstärkung von Licht durch eine zuvor gewollt angeregte Aussendung von Strahlung. Durch die Vorschaltung unterschiedlicher Medien (z.B. Kristall, Flüssigkeit) können unterschiedliche Wirkungsweisen erreicht werden. Verschiedene Laser sind also für verschiedene medizinische oder kosmetische Fragestellungen notwendig.
Was muss ich beachten, wenn ich mich einer Lasertherapie unterziehen möchte?
Vor und nach dem lasern sind folgende Dinge zu beachten: für die meisten Behandlungsarten darf die Haut nicht zu stark vorgebräunt sein. Auch nach dem lasern ist eine Sonnenbestrahlung (auch Sonnenbank) zu vermeiden. Zur Sicherheit empfehlen die Verwendung eines Sunblockers (Sonnencreme mit sehr hohem Lichtschutzfaktor) bzw. führen einige Behandlungen nicht in den Sommermonaten durch. Bei Neigung zu Lippenherpes kann bei speziellen Therapien die Durchführung einer Herpesprophylaxe (Tabletten) erforderlich sein. Ob das für Sie zutrifft sowie weitere Vorsichtsmaßnahmen bespricht der Arzt mit Ihnen in dem der Behandlung vorausgehenden Gespräch.
Ist eine Laserbehandlung schmerzhaft?
Generell ist die Behandlung mit dem Laser eine schmerzarme Therapieform. Das Gefühl während der Behandlung wird oft als vergleichbar mit „Nadelstichen“ oder als „Schnacken mit einem Gummiband“ beschrieben. Dies wird in der Regel auch ohne Betäubung ausgehalten. Manchmal, z.B. bei besonderer Schmerzempfindlichkeit des Patienten, Ängstlichkeit und bei Kleinkindern kann eine die Hautoberfläche betäubende Creme vor der Behandlung aufgetragen werden.
Wie viele Sitzungen sind nötig, bis ich erfolgreich behandelt bin?
Das ist je nach Diagnose unterschiedlich. Bei vielen Behandlungswünschen ist eine Sitzung ausreichend, manchmal muss ein zweites Mal nachbehandelt werden. Andere Therapieformen – wie z.B. die dauerhafte Haarentfernung mit dem Laser erfordern immer mehrere Sitzungen für eine erfolgreiche Therapie.
Werden die Kosten für eine Lasertherapie von den Krankenkassen getragen?
Wenn Sie privat versichert sind, empfehlen wir zur Sicherheit den von Ihnen abgschlossenen Tarif mit Ihrer Privatkasse daraufhin zu prüfen, ob Laserbehandlungen inkludiert sind. Dies ist oft bei medizinischen Diagnosen der Fall, aber nicht immer. Kosten für eine kosmetische Behandlung werden in der Regel nicht übernommen. Bei Unklarheiten empfehlen wir, Ihre Privatkasse vor Beginn der Therapie zu kontaktieren. Gerne teilen wir Ihnen die voraussichtlichen Kosten im Vorfeld mit. Nach der Rechnungsstellung ist im Falle einer Ablehnung der Kostenübernahme keine Umschreibung der von uns erbrachten Leistungen möglich.
Die gesetzlichen Krankenkassen hingegen übernehmen die Kosten für eine Lasertherapie in der Regel nicht.
Ist Laserstrahlung gefährlich bzw. gesundheitsschädlich?
Laserstrahlung ist keine Röntgen- oder UV-Strahlung, sondern gebündeltes Licht. Eine Schädigung der Gesundheit ist also nicht zu erwarten. Allerdings ist während der Behandlung das Tragen einer Laserschutzbrille als einzige Vorsichtsmaßnahme zwingend notwendig – sowohl für den Behandler als auch für Sie als Patienten.
Wie läuft eine komplette Behandlung ab?
Am Anfang steht immer eine ausführliche Beratung und Untersuchung durch den Arzt. Hier haben Sie Zeit Ihre Wünsche zu schildern, und es wird erörtert, wie das Ergebnis der Behandlung sein wird. Zudem wird ein genauer Behandlungs- und Kostenplan festgelegt. Alle eventuellen Risiken der und Verhaltensregeln während der Laserbehandlung werden aufgezeigt. Dies alles dient vor allem dazu, um Sie bestmöglich auf die Behandlung vorzubereiten und auch, um Ziel und Erfolg so zu definieren, dass keine Enttäuschungen nach der Behandlung entstehen, weil z.B. die Erwartungen des Patienten nicht erfüllt werden konnten.